Coxarthrose (Hüftgelenk)
Die Arthrose des Hüftgelenkes ist eine Verschleißerkrankung der Knorpelsubstanz der Hüftgelenksoberflächen mit eingeschränkter Beweglichkeit (meist zuerst Beugung und Innenrotation) und wiederkehrenden, langsam zunehmenden Schmerzen bei Belastung, später auch in Ruhe. Ob konservative Therapien (noch) ausreichend sind oder operative Verfahren unumgänglich werden, lässt sich bei uns in der Praxis mit Ihnen zusammen in Ruhe einschätzen.
Mögliche konservative Therapieverfahren:
ACP® | PRP-Therapie – Eigenplasma
Hyaluron-Injektionen
Coxitis figax ("Hüftschnupfen")
Die Coxitis fugax oder der sog. „Hüftschnupfen“ ist im Gegensatz zur (eitrigen) Gelenkarthritis eher harmlos und zeigt sich als eine keimfreie (oder virale) Entzündung des Hüftgelenkes. Die betroffenen Kinder schonen ihr Bein, humpeln eventuell und klagen über plötzlich aufgetretene Schmerzen in der Leiste (bis ggf. in das Knie ausstrahlend). Es findet sich eine Einschränkung der Hüftrotation (Drehung des Beines im Hüftgelenk). Sie tritt meist bei Kindern oder Jugendlichen von drei bis zehn Jahren (häufig Jungen) auf und verschwindet innerhalb von ein bis zwei Wochen spontan (lat. fugax = vorübergehend).
Häufig geht der Coxitis fugax übrigens ein akuter viraler Atemwegs- oder Magen-Darm-Infekt voraus.